Sonntag, 13. Februar 2011

DOAG SIG - Database Agenda steht fest

Für die am Donnerstag, den 24. Februar 2011 in Essen stattfindene DOAG SIG - Database nit dem Thema "Tips & Tricks - Tuning" steht nun die Agenda fest. Moderiert wird vom DOAG Stelv. Vorsitzenden und ORACLE ACE Christian Trieb.

09:30 Begrüßung, Einführung ins Thema, Christian Trieb, Paragon Data, DOAG, ORACLE ACE

09:45 SQL auf RAC - Piraten des Interconnect, Martin Hoermann, Ordix
In diesem Vortrag geht es um SQL auf einem RAC und einigen daraus resultierenden Probleme und deren Lösung.

10:45 Kaffeepause

11:15 Outlines - SQL Profiles - SQL Plan Management: Eine Standortbestimmung, Dr. Günter Unbescheid
Tuning Maßnahmen werden oft dadurch erschwert, daß vorhandene Index- und Tabellenstrukturen sowie für den Zugriff codierte SQL-Befehle durch diverse Abhängigkeiten nicht beliebig angepaßt werden können. Darüber hinaus können durch Versions- oder Parameterwechsel unerwünschte Veränderungen im Laufzeitverhalten hervorgerufen werden. Die drei in diesem Beitrag behandelten Techniken versprechen Abhilfe bei den genannten Problemen und bieten damit eine wichtige Grundlage zur Optimierung geschäftskritischer Anwendungen. Auf den ersten Blick sehr ähnlich, unterscheiden sie sich jedoch in den technischen Details und den Möglichkeiten ihres Einsatzes z.T. erheblich.

12:45 Mittagspause

14:00 Tuning in hochverfügbaren Umgebungen Sebastian Solbach,
ORACLE Tuning in hochverfügbaren Umgebungen, fängt häufig schon bei der richtigen Implementation des Systems an.
So sollte z.B. im ASM Umfeld der I/O vom Storage an den I/O von ASM angepasst werden.
Dieser Vortrag bringt Tipps, Tricks im Umfeld von ASM, Data-Guard und RAC, welche Grundvorraussetzungen man beachten sollte, bevor man mit klassischem Datenbank-Tuning weiter macht.

15:15 Kaffeepause

15:45 Lastprofile für mehrere Datenbanken auf einem Server, Thorsten Bruhns, Opitz Consulting GmbH
Wie häufig wurde die Frage gestellt, wie viel Last eigentlich die einzelnen Datenbanken auf einen Server verursachen? Häufig wird diese Frage mit der Frage nach einem Lasprofil kombiniert.Dieser Vortrag wird aufzeigen, wie mit Hilfe von exportierten Statspack-Daten, Performance- und Trendanalysen von Datenbanken erstellt werden können. Die Aufbereitung der exportierten Daten erfolgt mit Hilfe der RRD (Round Robin Database), die aus dem GPL-Bereich kommt und dort zur zeitbezogenen Speicherung von Meßdaten dient. Diese Daten können mit Hilfe der RRDTools visualiert dargestellt und optional über die Zeit aggregiert werden. Mit dieser Methode wird erläutert, wie nur aus Statspack-Daten einfach Lastprofile erstellt werden können ohne dabei weitere Betriebssystemtools zu benötigen, was insbesondere in homogenen Umfeldern aufgrund der unterschiedlichen Tools und deren Ausgabeformate sehr kompliziert werden kann.Es können zudem RRD-Daten von mehreren Datenbank zusammen gefaßt werden. So kann einerseits aufgezeigt werden, wie sich die Last zwischen Datenbanken auf einem Server verteilt oder es kann dargestellt werden, wie viel Last eine Datenbank im Clusterverbund erzeugt.Da die Daten für die Erstellung der RRD-Datenbanken in sehr kompakter Textform vorliegen, kann dieser Prozeß jederzeit wiederholt werden. So können Lastvergleiche über einen langen Zeitraum erstellt werden, ohne die Daten im Statspackschema der Datenbanken vorhalten zu müssen.

16:45 Verabschiedung Christian Trieb

Mehr:
https://mydoag.doag.org/termine/termine.php?tid=413835

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