Oracle Standard Edition 2: Fehlende Features ergänzen
Aus Lizenzkosten-Sicht ist die Standard Edition 2 Software sehr lukrativ, da pro CPU-Sockel lizenziert wird und Prozessoren mit vielen Cores pro Sockel seit einiger Zeit zur Verfügung stehen. Leider fehlen DBAs und Entwicklern mit dem Einsatz der Standard Edition 2 der Oracle Datenbank (im Kontext dieses Vortrags immer für On-Premises DBn) oft einige nützliche Features, die Oracle nur in der Enterprise Edition zur Verfügung stellt. Z.B. Data Guard Redo-Apply, Flashback-Features, Block-Change-Tracking für schnelle inkrementelle Backups, die Diagnostic und Tuning-Packs, Advanced Security Features, Parallelität, Adaptive Pläne, Index-Prefix-Komprimierung, etc. Zum Teil können fehlende Funktionalität durch Produkte von Dritt-Herstellern kompensiert werden. Teilweise können aber auch Eigenentwicklung und Design-Entscheidungen bei der Entwicklung der Applikation fehlende Features (oft aber auf Kosten von Performance) ersetzen.
Der Vortrag versucht Alternativen für fehlende Funktionalität der Standard Edition 2 Software aufzuzeigen, bzw. Möglichkeiten aufzuzeigen, wie mit der Standard Edition 2 alltägliche Probleme im DB-Umfeld angegangen werden können.
Der Vortrag findet am Montag, den 03. Juni 2019 um 16:15 Uhr statt.
Dee Referent ist Clemens Bleile, dbi services
Mehr:
https://programm.doag.org/datenbank/2019/#/scheduledEvent/579067
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