DB-Selbstverwaltung - der Blick auf das Data Dictionary
„Die Datenbankbeschreibung wird auf der logischen Ebene genauso dargestellt wie gewöhnliche Daten, so dass autorisierte Benutzer auf ihre Abfrage die gleiche relationale Sprache anwenden können wie auf reguläre Daten.“ - aus heutiger Sicht etwas sperrig formuliert fordert diese 4. Coddsche Regel für jede relationale Datenbank die Forderung nach einem Data Dictionary; einer Menge von Tabellen mit denen sich die Datenbank selbst verwaltet und Metadaten über ihre Tabellen, Spalten, Benutzer etc. speichert.
Bei Oracle hat der Administrator über die sog. „DBA-Views“ Zugriff auf diese Metadaten. Zusammen mit den dynamischen Performance-Views, den sog. „V$-Views“ geben sie zahlreiche hilfreiche Informationen zu dem was gerade in der Datenbank passiert: Datenbank-Objekte, Benutzer und ihre Rechte, aktive Sitzungen, Transaktionen, Performance-Informationen usw. Aber wo und wie findet am diese Informationen? In Oracle 18c gibt es knapp 1000 DBA-Views und mehr als 750 V$-Views. In diesem Dschungel ist man schnell verloren.
Der Vortrag gibt Einsteigern einen Überblick über die grundlegenden Views des Data-Dictionaries,
Der Vortrag findet am Montag, den 03. Juni 2019 um 14:15 Uhr statt.
Der Referent ist Markus Flechtner, Trivadis GmbH
Mehr:
https://programm.doag.org/datenbank/2019/#/scheduledEvent/579015
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