Infrastructure as Code für Oracle Cloud Database
Mit dem Aufkommen der Cloud ging die Weiterentwicklung von Automatisierungtools bei Installation und Betrieb einher. Ohne automatisierte Bereitstellung, die ein zentraler Bestandteil einer Cloudplattform ist, ist der Betrieb einer Infrastruktur in der Cloud aufwendiger, als im Vergleich zum eigenen Rechenzentrum. Bereitstellungstools, wie z.B. Ansible oder Terraform, haben sich daher auf allen Cloudformen (AWS, Openshift, ...) etabliert und werden auch von Oracle unterstützt.
Zusätzlich werden Die IT Landschaften, die sowohl on-premises als auch in der Cloud betrieben werden, immer komplexer. Der Überblick über eigene Systeme und Umgebungen wird immer schwieriger. Ohne automatisierte Ansätze in der Bereitstellung und im Betrieb und einer Definition der Umgebung über scripte oder code ist eine Verwaltung bei hoher Komplexität nur schwer möglich. Infrastructure as Code sollte eine Basis für zukünftige Infrastrukturbereitstellungen sein.
In der Middleware ist Infrastructure as Code weit verbreitet, wie aber stellt es sich mit Datenbanken dar? Wie kann man Datenbanken mit z.B. Terraform provisionieren und wann ist ein weiteres Tooling notwendig. Kann bekanntes Know How aus dem AWS Umfeld auch in der Oracle Cloud verwendet werden? Wann machen zusätzliche Tools wie Ansible oder Puppet Sinn, welche Tools unterstützt oder stellt Oracle bereit?
Die Referenten erläutern Schritte, die für die Provisionierung von Umgebungen, speziell für Datenbanken in der Oracle Cloud, notwendig sind. Es wird auf verschieden Möglichkeiten des Tooling eingegangen. Darüber hinaus wird im Vortrag erläutert, wie die Systeme via z.B. Terraform skaliert bzw. entfernt werden können.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 15. Mai 2018 um 14:15 Uhr statt.
Die Referenten sind Matthias Fuchs, Devtops GmbH; Borys Neselovskyi, OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH
Mehr:
https://programm.doag.org/datenbank/2018/#/scheduledEvent/558742
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